Die Saarlandfrauen des Kreisverbands St. Wendel haben 2500 Mund- und Nasenmasken für Pflegeeinrichtungen, Altenheime, Schulen und gemeinnützige Organisationen genäht. Insgesamt beteiligten sich 20 Näherinnen an der Aktion.

„Es ist toll, wie viele Landfrauen sich sofort zur Mithilfe bereit erklärt haben. Wir freuen uns, dass wir so in dieser schwierigen Zeit unsere Mitmenschen unterstützen können.“, erklärt die Kreisvorsitzende Brigitte Spengler. „Jede nähte nach ihrem eigenen Können. Wir sind Hobbynäherinnen, aber nach den ersten Masken ging das Nähen schon schneller von der Hand. Einige unserer Landfrauen haben innerhalb weniger Wochen sogar 350 Masken geschafft. Das ist eine unglaubliche Leistung auf die wir sehr stolz sein können!”

Für die Zeit des Lockdowns war das Nähen ein willkommener Zeitvertreib. Es wurden verschiedene Schnitte getestet und sich über WhatsApp und Facebook ausgetauscht. Zunächst wurden die Masken aus privaten Stoffresten hergestellt, dann konnte über das saarländische Ministerium für Umwelt- und Verbraucherschutz Stoff und Gummiband kostenlos bezogen werden. Auch vom Globus St. Wendel, vom Krisenstab des Landkreises und der Sparkasse St. Wendel wurde Material zur Verfügung gestellt.